Johannisbeer-Muffins, vegan

Backen ist Chemie und da ist es immer spannend, was dabei heraus kommt. Besonders, wenn man Rezepte veganisiert, Mehlsorten austauscht, Obst dazu gibt und Saft durch Reismilch ersetzt. Da habe ich echt Glück gehabt bei den Johannisbeer-Muffins: es wurde ein Rührteig wie er im Buch steht, richtig schön fluffig und schön saftig durch die Beeren. Aber ich bin sicher, dass Geheimnis ist das selbst gemachte Backpulver! Aus der Not entstanden, denn was macht man, wenn man mitten im Backprozeß feststellt, das man nicht mal das klitzekleinste Krümelchen Backpulver hat? Zum Glück hatte ich die dafür notwendigen Zutaten im Haus (siehe Rezept). Und ich bin sicher: das war das Geheimnis dieses locker-leichten Teiges.

 

Und weil nicht alle Johannisbeeren verbacken wurden, blieb noch ein ordentliches Häuflein übrig, das im Mixer püriert, dann durch ein feines Sieb gestrichen, ein hübsches Gläschen Saft ergab. Mit Mineralwasser aufgießen… Sauer macht lustig!

 

 

Heute mache ich daraus meinen persönlichen MymondayMhhhhhh!, leider ohne die gewohnten Glücksmomente ; )

 

8 Kommentare

  1. Frau S. 21. Juli 2014 at 9:16

    Wie lecker! Johannisbeeren sind so schön sauer. Ein tolles Gegengewicht zu süßen Sachen. Ich hab am Samstag auch eine Schokotarte mit Johannisbeeren gemacht. Das mit dem selbstgemachten Backpulver probiere ich mal aus. Danke für den Tipp! Liebe Grüße

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  2. stefi b. 21. Juli 2014 at 11:10

    das mit dem backpulver finde ich ja sehr spannend! das muss ich auch mal probieren.
    herzliche grüße
    die frau s.

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  3. Yna 21. Juli 2014 at 13:36

    Kein Backpulver? Also ich hätte, glaube ich, eher die anderen Zutaten nicht gehabt, um mir selbst Backpulver zu machen. Aber was rede ich da. Ich backe ja eh nicht 🙂 Aber essen würde ich die natürlich schon. Am liebensten jetzt!!! LG Yna

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  4. Jeannette 21. Juli 2014 at 15:00

    Mhhmm,wie Leecker,Johannisbeeren mag ich sehr gern und als Muffin bestimmt richtig leecker,das mit dem ersetzten Backpulver finde ich klasse,mein Schwager macht das auch wenn er Brot bäckt.
    die muffins werde ich mal nachbacken,obwohl ich ja gerade etwas diät halte und auch schon abgenommen habe,aber zum we muss so ein süsser muffin auch mal drinnen sein,oder??:-)
    Deine Bilder sind immer soo Appetitlich und man kann schlecht nein sagen 🙂
    Danke dir sehr herzlich fürs leckere rezept,ich werde berichten.
    Wünsch dir eine schöne woche 🙂

    GLG Jeannette

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    1. Billa 21. Juli 2014 at 16:05

      Da bin ich schon sehr gespannt auf deinen Bericht und wie du das mit dem Backpulver findest. Und wenn du gerade ein bisschen auf die Linie achtest: es sind nur 6 Muffins …einen probieren und den Rest gleich verschenken ; )
      LG Billa

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  5. merlanne 21. Juli 2014 at 17:42

    Herrlich, ich liebe Johannisbeeren und diese Muffins sehen einfach appetitlich aus. Schönes Rezept.
    LG
    Claudine

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  6. Rosa 24. Juli 2014 at 12:01

    hmmm die sehen großartig aus und super schöner blog ♥︎

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  7. Frau S. 25. Juli 2014 at 8:00

    Hab ich gestern nachgebacken. Hammer! Megalecker! Ich hab allerdings den Rohrzucker gegen Mascobado ausgetauscht. Hat super geklappt. Danke für das Rezept und liebe Grüße

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