(Ja, ja viel Werbung : )
Es gibt 2 Situationen, seine Stadt kennenzulernen:
- Wenn ich neu herziehe und auf Wohnungssuche bin. Dann gibt es gleich einen Crash-Kurs in punkto: Wo sind die angesagten Stadtviertel, wer wohnt da und was ist Sehenswert, gleich gratis mit dazu.
- Wenn ich Besuch bekomme und auf einmal Gastgeber und Reiseführer in Personalunion bin.



- Zum Beispiel, das im Mittelalter auf den Gemälden ausschließlich kirchliche Themen abgebildet wurden, weil die wenigsten Menschen lesen konnten und die Inhalte/Geschichten so transportiert wurden.
- Und das sich das in der nachfolgenden Renaissance geändert hat: es entstanden die Portraits (die durften ungeschönt gemalt werden), außerdem wurde die Perspektive und das Licht von den Malern „entdeckt“.
- Und das man mit Lapislazuli malen kann, wenn es entsprechen pulverisiert wurde und das das gleich den Wert des Gemäldes um einiges steigert, unabhängig vom Können des Malers ; )

Ich hätte noch stundenlang zuhören können… aber wir wurden schon erwartet von Vera (Danke, für die tolle Tour und das Sektchen ) und ihren KollegInnen vom Stadtmarketing Darmstadt auf dem „Datterich-Wochenmarkt“. Dazu muss man wissen, das der Datterich eine Darmstädter Figur ist, nach einem Schauspiel von Ernst Elias Niebergall aus dem Jahr 1841, das bis heute in südhessischer Mundart aufgeführt wird. Es geht um die Geschichte des „genialen Schnorrers“ Datterich, eines entlassenen, versoffenen Finanzbeamten. Wir haben ihn leibhaftig getroffen, natürlich mit einem Gläschen in der Hand und ich bin mir nicht sicher, ob meine Lieblingsbloggerinnen denn alles so verstanden haben, was er in breitestem hessisch erzählt hat : )
Aber „Gude Zeit“ versteht jeder und die hatten wir mit Tobi und Sabrina Vorwerk sowie Peter Dreier, die uns auf „Schatz(be)suche – Interaktive Bollerwagentour durch Darmstadt“ mitnahmen. Ein Bollerwagen mit Bildschirm und Lautsprecher, der uns an verschiedenen Punkten unserer Tour mit Fotos, Videos und Musik viel Neues über unsere Stadt berichtete… aber nicht nur historisches, auch über Aktionen wie Urban Gardening und verschiedene Sharing-Projekte,- die mir ein positives Gefühl und Hoffnung geben (da passiert doch einiges an guten Sachen)! So,- genug gesehen, gelaufen und gehört… Zeit für Abendessen, zum Ausklang ins „La Lucha“ mit Lillet Berry, Nachos, leckerem Hummusteller, Burger oder Sandwich. Dann blieb nur noch am Sonntag das Frühstück im Eberstädter „Kaffeehaus“. Viel zu kurz, denn plötzlich war das Treffen mit liebgewonnenen LieblingbloggerInnen auch schon wieder vorbei.
Liebe Billa,
Aber natürlich sehen wir uns nächstes Jahr wieder. (Wir beide ja hoffentlich schon früher 🙂 Und ja, schön wars. Wie immer auf den Lieblingsblogger Treffen.
Lieben Gruß, Yna
Hallo liebe Billa,
das hoffe ich doch sehr!!! Das sieht nach einem durchweg gelungenen Wochenende aus, so schade, dass ich nicht dabei sein konnte.
Sende Dir viele liebe Grüße und bis bald
Tanja
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